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Virtueller Rundgang

Verschaffen Sie sich einen Eindruck von der Kulturfabrik und ihren Räumlichkeiten.

* mietbar für Vereine und gewerbliche Veranstalter
** mietbar für Jugendgruppen und Schulklassen; weitere Bilder unter „Unser JuZ in Bildern”
*** mietbar für kulturelle Veranstaltungen, Ausstellungen und Vereine

HEIZHAUS der Fortuna Kulturfabrik

Information zum ehemaligen Heizhaus der Fortuna Kulturfabrik

Das ursprüngliche Kesselhaus wurde im Jahr 1923 - zeitgleich mit dem Hauptgebäude - zum Zwecke der Unterbringung einer Heizanlage errichtet. Später wurde ein Kochraum eingerichtet. Es zeigt die gleichen stilistischen Elemente wie das Hauptgebäude und sollte auch erhalten bleiben. Der damalige Architekt Wilhelm Hammer gestaltete einen erdgeschossigen Halbwalmdachbau mit Rund- und Segmentbogenfenstern sowie einer Toreinfahrt. Das T-förmige Gebäude war an das Rückgebäude angebunden. In seiner Formensprache nahm es Bezug auf den Hauptbau.

Vor dem Grundstückserwerb durch die Stadt Höchstadt a. d. Aisch im Jahr 2002 wurde der ehemalige Kamin mit einem Basisdurchmesser von 3,50 m bereits abgebrochen.

Die Haube der Esse des damaligen Kochraumes wurde freigelegt und saniert.

Das Rückgebäude wurde 2005 abgebrochen. Im Unterschied zum Hauptgebäude und Kesselhaus wies es aufgrund der stark veränderten Eingriffe in seinem historischen Bestand keine Denkmaleigenschaft auf.

2007 wurde auch der südliche Teil des ehemaligen Heizhauses, welcher eine Einschiftung in den bereits abgerissenen Rückgebäudeteil darstellte, ebenfalls abgebrochen, wodurch das ehemalige Kesselhaus seine T-Erscheinungsform verlor. Bei der Restaurierung wurde allerdings der ehemalige Gebäudeanschluss mit einer großen Glasfassade so gestaltet, dass der frühere Anschluss heute noch erlebbar ist.

Der heutige, durch Architekt Fritz Wiesneth restaurierte, eingeschossige Halbwalmdachbau mit Dachreiter besitzt längsseitig Rund- und Segmentbogenfenster. Die Frontseite des Querbaus ist durch teils erneuerte und unterschiedlich hohe rund- bzw. segmentbogenförmige Fensterabschlüsse und querovale Okkuli abwechslungsreich gegliedert. Die historischen Scheinfenster sollen durch die Verkleidung mit Streckmetall erkennbar werden. Im Inneren hat sich das bauzeitliche Dachwerk erhalten.

Die Zwischenwände wurden bis auf zwei tragende Mauerteile im Westviertel mit Mitteldurchgang erhalten.

Die Klinkerfassade und die Innenwände wurden vom neuzeitlichen Putz befreit, so dass der Bezug zum Hauptgebäude wiederhergestellt wurde. Die großzügige Glasfassade zum Innenhof wurde als Faltelement ausgeführt, so dass eine räumliche Abrundung zum Innenhof und zum Haupteingang gegeben ist. Bewusst wurde der Bodenbelag des Innenhofes auch im Inneren gewählt, so dass das Heizhaus als transparentes Ausstellungspavillon genutzt werden kann.

Das im neuen Glanz erstrahlende ehemalige Heizhaus dient heute als Ausstellungsraum für Kunstwerke sowie für kulturelle Veranstaltungen.

Höchstadt/Aisch, Juli 2020

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